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Ausbildung im Einsatzbereich

Sanitätsübung am 31.07.2009

Veröffentlicht: 31.07.2009
Autor: Michael Brokamp

Am Freitag, den 31. Juli fand gegen 19.00 Uhr wieder eine Sanitätsübung statt.

Angenommen wurde, dass eine Mutter mit drei Kindern an der Ostrach bei Liebenstein spielten. Die Kinder waren mit einem kleinen Schlauchboot unterwegs und ruderten, ohne ihre Mutter zu informieren, in Richtung Wehr bei der Firma „Baumit“. Dort turnten sie auf dem Schlauchwehr herum bis dies nachgab und in sich zusammensackte. Mit ihrem Boot wurden die Kinder die Rampe runtergespült wo sich das erste Kind eine Wirbelsäulenverletzung zuzog, das Zweite wurde bewusstlos. Das dritte Kind wurde mit dem Schlauchboot noch ca. 200 Meter die Ostrach mitgerissen und brach sich dann dort in einem Absatz den Fuss und klemmte den Fuss dabei ein.

Die Aufgabe unserer SEG bestand darin die Kinder fachgerecht zu bergen und über den Abtransport nachzudenken.

Unter der Führung von Jockel Meyer rückten Babsi Seitz, Thomas Huber, Peter Mahnel und Peti Veicht aus und fuhren mit dem Sprinter mit Kat-Anhänger zum Baumitwerk. Dort wurden sie kurz über die Situation informiert und durften loslegen, denn den drei Opfern wurde es langsam kalt.
Jockel schickte zuerst zwei Teams aus um alle Betroffenen zufinden.
Während Babsi und Thomas „nur“ das Ufer runterkletterten mussten Peter und Peti ihr Opfer suchen. Babsi und Thomas retteten zuerst ihre Kids aus der Gefahrenzone und sorgten dann für eine gute Wärmeerhaltung und gute Betreuung. Wegen des steilen Ufers kamen sie mit Jockel überein weitere Kräfte der Feuerwehr zu alarmieren, den ein schonender Abtransport war in diesem Gelände mit so wenigen Helfern nicht möglich.

Die zwei Peters fanden nach kurzer Suche Opfer Nummer drei, sorgten dafür, dass das Bein freikam und bedarfsgerecht geschient wurde. Peti übernahm auch den Part sein Opfer den steilen Hang mithilfe des Schultertragegriffes hochzutragen.

Nachdem sich alle wieder beim Sprinter einfanden wurde noch schnell das Einsatzmaterial verräumt und ein Resümee gezogen.

Manchmal brauchen auch wir die Unterstützung anderer Hilfsorganisationen um mit „Manpower“ schwierige Situationen leichter zu bewältigen.

Sanitätsmässig hat alles super funktioniert, so dass alle Beteiligten zufrieden mit sich sein konnten.

Grossen Dank noch an die Opfer; Claudia Koblenz, Jana Neubert und Fabian Beck; ihr habt eure Sache super gemacht.

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